März - April 2025

Reisebericht: China - Reise entlang des Kaiserkanals

Von der pulsierenden Metropole Shanghai über die malerischen Wasserstädte und historischen Gärten in Hangzhou und Suzhou bis hin zu den beeindruckenden Stätten in Qingdao und Qufu. Lassen Sie sich von der reichen Kultur, den beeindruckenden Tempeln und den prachtvollen Palästen Pekings verzaubern.

Chronistin Anita in China
Mein Tipp

Magische Momente im Reich der Mitte

Anita, Berge & Meer Chronistin

Mein Name ist Anita und ich reise gemeinsam mit meinem Mann Heinz schon immer sehr viel. Seit unserem Ruhestand sind wir noch häufiger unterwegs und wollen dabei jetzt vor allen Dingen exotische Fernziele intensiver kennenlernen. Unsere Interessen sind sehr vielseitig und beziehen sich auf Natur, als auch Kultur. Wir wollen auf Reisen schöne, neue Eindrücke gewinnen. 

Dieses mal ging es für ins in das Reich der Mitte - China. Und unsere Erwartungen wurden allesamt erfüllt! Aber lesen Sie selbst.

1. Tag

Anreise - Shanghai

Der Flug war anstrengend - durch die Länge des Fluges und die Enge im Flugzeug aber nicht verwunderlich. Die Einreiseformalitäten im Flughafen (Fingerabdrücke/ Einreiseformular) dauerten ca. 90 Minuten. Doch dann begann der angenehme Teil des Urlaubs. Der Empfang war super, kaum in der Halle angekommen wurden wir bereits vom Reiseleiter in perfektem Deutsch angesprochen. Er stellte sich uns mit Namen „Leo“ vor und machte seinen Job hervorragend. Nach dem Transfer im komfortablen Reisebus zum Hotel brachen wir mit Leo eine ¾ Std. später zur Stadtbesichtigung auf. Zunächst unternahmen wir einen Spaziergang am Bund mit Blick auf das großartige Panorama des modernen Shanghais. Anschließend fuhren wir zum Abendessen in ein Restaurant. Leo war sehr bemüht, uns als Vegetarier zu versorgen. Sein Vorschlag abends nochmal zu einer Lichterfahrt aufzubrechen, wurde von unserer 15 köpfigen Gruppe gerne angenommen. Es war ein großartiges Erlebnis, durch die Altstadt mit ihrem lebhaften Treiben und ihren beleuchteten Dekorationen zu gehen. Noch atemberaubender war allerdings der Blick von der ca. 340 Meter hohen Plattform des Jin Mao-Towers auf Shanghai. Danach besuchten wir noch einen Aussichtspunkt am Hafen, um anschließend erschlagen von den Eindrücken ins Hotel zurückzukehren.

2. Tag

Shanghai

Gestärkt von einem guten Frühstück besichtigten wir zuerst die verschiedenen Hallen des Jade-Buddha-Tempels mit seinen beeindruckenden Figuren. Bevor es laut Programm zum Yu-Garten ging, schob Leo noch einen Besuch des französischen Viertels, des Heiratsmarktes auf dem Eltern Ehepartner für ihre Kinder suchen und eines daoistischen Klosters ein. Dann führte uns Leo durch den Yu-Garten, einer privaten Residenz aus dem 16. Jahrhundert. Es ist eine wunderschöne Gartenanlage, mit verschiedenen Pavillons, Teichen und Brücken. Hier begegneten uns, wie auch an anderen sehenswerten Orten, im historisch chinesischen Stil aufwendig kostümierte, hübsche junge Damen. Die Kostüme werden für ca. 100 € vor Ort verliehen, einschließlich sehr dekorativem Schminken und Frisieren. Nach dem Essen erhielten wir eine Führung durch eine Seidenspinnerei und besuchten noch das Untergeschoss eines Einkaufszentrums in dem sehr authentisch das Shanghai der 70er und 80er Jahre dargestellt und die Lebensweise seiner Bewohner veranschaulicht wurde.

3. Tag

Hangzhou

Dieser Tag führte uns auf dem Weg nach Hangzhou in das Wasserdorf Xitang, eine sehenswerte alte chinesische Kleinstadt, durchzogen von Wasserkanälen. Hier hatten wir Zeit zur freien Verfügung und Gelegenheit, auf einem ausgiebigen Spaziergang die tolle Atmosphäre zu genießen. Viele Restaurants und auch altes Handwerk säumten die engen Gassen und Kanaluferwege. Überall boten sich uns schöne Fotomotive. Auch die bereits erwähnten kostümierten, hübschen, jungen Damen waren hier, wie an anderen Sehenswürdigkeiten, ausreichend vertreten. Da diese Kleinstadt touristisch sehr anziehend war, lässt sich nicht leugnen, dass wir nicht die einzigen Besucher dort waren. Nach dem Mittagessen in Xitang fuhren wir weiter zum Kaiserkanalmuseum in Hangzhou.

Leo erklärte uns, dass der Kaiserkanal im 7. Jahrhundert erbaut wurde, um eine in Nord-Südrichtung verlaufende Wasserstr. zu haben, welche die 5 großen Flüsse Chinas kreuzt und dem Transport feiner Waren aber auch Reis und Tee von Südchina nach Peking diente. Dieser Kanal wurde in nur 6 - 7 Jahren erbaut und war fortan ein sehr wichtiger Transportweg. Anschließend besuchten wir die Gongchenbrücke aus dem 17. Jahrhundert (wie der Kaiserkanal Weltkulturerbe), die über den Kaiserkanal führt, machten noch einen Spaziergang durch den Park und die Altstadt von Hangzhou, um auch noch einen Daoismus–Tempel anzusehen. Nach der Ankunft im Hotel hatten wir Zeit zur freien Verfügung, die ich nutzte, um mir einen großen chinesischen Supermarkt, mit seinem typischen Warenangebot anzuschauen und abends noch einmal am Kaiserkanal entlang zu bummeln. Das Ufer war schön beleuchtet. Dort traf sich die einheimische Bevölkerung, man tanzte und unterhielt sich. 

4. Tag

Hangzhou

Am malerischen Westsee, einer der schönsten Seen Chinas, ergaben sich nette Szenen mit der einheimischen Bevölkerung. Eine chinesische Touristengruppe sprach uns an, während wir im Park, am Seeufer auf unser Boot warteten. Sie waren ganz erpicht darauf Fotos mit uns zu machen. Wie es schien, waren wir in China als sogenannte „Langnasen“ sehr exotisch. Alle hatten viel Spaß miteinander. Dann begann unsere Fahrt mit dem Boot. Da wir alle im hinteren, offenen Teil des Bootes Platz fanden, konnten wir bei herrlichstem Sonnenschein das Seepanorama genießen. Nach dieser Bootsfahrt und einem kurzen Spaziergang durch den Park am See, brachen wir mit unserem Bus zur Teeplantage in die den See umgebende Hügellandschaft auf. Hier befand man sich in ländlicher Umgebung, von der Millionenmetropole Hangzhou war nichts mehr zu spüren. Zunächst gab es eine Teeverkostung, Infos zum Teeanbau und über die gesundheitsfördernde Wirkung des Grüntees (natürlich auch die Möglichkeit des Einkaufs). Doch dann ging es durch die Teeterrassen. Hier hatte jeder die Möglichkeit nach seiner Lust einen Gang zu unternehmen, den Pflückerinnen zuzusehen. Mir viel es fast schwer von dort aufzubrechen um in die Innenstadt von Hangzhou zurückzukehren. Nach dem Mittagessen zeigte uns Leo dort einen Blumen- u. Tiermarkt und eine große, bedeutende, alte Apotheke, in der Medikamente und Heilmittel hergestellt wurden. Während der Busfahrten gab es von Leo immer wieder interessante Infos z.B. hinsichtlich Coronazeit, Verdienst in den Großstädten, gesellschaftliches Leben in China und wir konnten alle möglichen Fragen stellen.

5. Tag

Suzhou

Morgens hieß es wieder Koffer packen, um nach Suzhou aufzubrechen, ebenfalls eine Millonenmetropole. Erster Stopp war der Garten des Meister der Netze, klein aber fein mit seiner typisch chinesischen Gestaltung, mit Pavillons, Teichen, Felsen und Zickzackbrücke. Es handelt sich um einen etwa 900 Jahre alten privaten Garten, erbaut von einem Lehrer des Kaisers. Der Name des Gartens bezieht sich auf den im Original erhaltenen, netzartig gestalteten Boden, mit dem dieser Lehrer seine Leistungen für den Kaiser darstellen wollte. Zweiter Stopp unserer kleinen Reise war das Panmentor mit der alten Stadtmauer – ein Stadt- sowie auch Wassertor, umgeben von einem schönen Park, mit Tempel, Grotte und Pagode. Die Besichtigung konnte jeder der Gruppe nach seinen eigenen Interessen gestalten. Weiter ging es zum Mittagessen und anschließend zu einem alten Stadtviertel, das sich an einem der Kanäle Suzhous entlang zog. Nach dem Einchecken im Hotel nahmen alle das Angebot Leos zu einer Abendtour gerne an. Er führte uns in 2 weitere Altstadtviertel, die sich an Wasserkanälen entlangzogen – diesmal mit heimeliger Beleuchtung. Anschließend fuhren wir weiter in die von Wolkenkratzern und Lichtilluminationen beherrschte Neustadt – was für ein Kontrast! Zunächst hielten wir an einem großen See um anschließend einen über unsere Köpfe verlaufenden ca. 1 km langen Bildschirm zu bestaunen. Hierauf wurden mal Bilder bekannter Maler, mal Landschaften Chinas gezeigt oder das Weltall simuliert. Nicht nur ich, sondern unsere gesamte Gruppe war absolut begeistert.

6. Tag

Qingdao

Nun hieß es sich von unserem Reiseleiter Leo zu verabschieden. Er hatte seinen Job außerordentlich gut gemacht. Er begleitete uns aber noch bis zum Einstieg in unseren Zug nach Qingdao. Die Fahrt war komfortabel, der Zug war pünktlich und auf dem Bahnsteig beim Ausstieg empfing uns bereits Ayleen, unsere neue Reiseleiterin, die uns durch Qingdao begleiten sollte. Sie führte uns durch verschiedene Altstadtstraßen, deren Gebäude aus der deutschen Zeit erhalten waren. Und nach einem Fotostopp am alten Bahnhof tranken wir gegenüber, in einem besonders schönen Café, einem Club aus der deutschen Epoche, unseren Kaffee. Nach der Besichtigung der St. Michaelskirche und dem Abendessen ging es zum Hotel.

7. Tag

Qingdao

Zunächst besichtigten wir die Gouverneurs-Residenz, eine wunderschöne Jugendstilvilla, um anschließend zu Fuß vom Signalberg aus, die Aussicht auf die Altstadt zu genießen. Nach einem kurzen Halt an der ev. Kirche ging es dann weiter zum Fischhügel, einem weiteren Aussichtsberg mit Pagode. Nach dem Mittagessen entschlossen wir uns anstelle des Villenviertels lieber zu einem Spaziergang an der Strandpromenade, da Qingdao auch unser einziger Standort am Meer war. Der für einige Teilnehmer sicherlich krönende Abschluss der Tour war nachmittags die Besichtigung der Tsingtao-Brauerei. Die Führung durch die Brauerei übernahm Ayleen. Es waren historische Anlagen sowie Teile der modernen Brauerei zu sehen – und dann gab es da noch die Bierverkostung! Auf der Rückfahrt zum Hotel gab es noch Gelegenheit in der Neustadt durch eine Einkaufsstraße mit Einkaufszentrum, viel Restauration und Marktständen zu schlendern.

8. Tag

Qufu

Nach der Sicherheitskontrolle am Bahnhof und dem Einchecken am Gate brachte uns Ayleen zum Bahnsteig und nach einer etwa 2.5-stündigen Zugfahrt empfing uns unsere neue Reiseleiterin Meme ebenfalls am Bahnsteig. Wir checkten im Queli Hotel, einem kleineren 4-Sterne-Hotel im chinesischen Stil gebaut, gegenüber der Wumaci Street (Einkaufsstr.) ein. Da das Hotel neben dem Park der Konfuzius-Residenz liegt, konnten wir diese ohne Bustransfer am frühen Nachmittag mit Meme besichtigen. Die große Parkanlage beeindruckte durch ihre verschiedenen Tempelhallen, die Steinsäulen, die Ahnenhalle, aber auch durch ihren alten Baumbestand (älteste Zypresse ca. 2.100 Jahre alt). Konfuzius lebte vor etwa 2.500 Jahren und war Philosoph und Pädagoge. Seine Familie ist eine der ältesten nachgewiesenen der Welt, so dass auch noch heute auf dem Friedhof der Anlage nachweislich Angehörige der Familie bestattet werden. 

9. Tag

Tai Shan Berg

Mit dem Bus starteten wir morgens unsere Tour zu Tai Shan, einem der fünf heiligen Berge des Daoismus. Nach etwa 1.5 Std. erreichten wir den Talort Tai An, wechselten in einen Kleinbus, um zur Talstation des Liftes zu kommen. Mit der Seilbahn erreichten wir etwa eine Höhe von 1.300 Metern. Von dort aus ging es über Treppen, durch Tore vorbei an Tempeln zu Fuß zum Gipfel. Leider wäre es aus zeitlichen Gründen nicht möglich gewesen die 9 km lange Treppe mit ihren mehr als 6.000 Stufen anstelle der Seilbahnfahrt selbst emporzusteigen. So mussten wir uns mit dem letzten Teilstück begnügen, um den Gipfel auf einer Höhe von 1.545 Metern zu erreichen. Unterwegs gab es immer wieder tolle Aussichten bei herrlichstem Sonnenschein. In einem kleinen Hotel auf 1.400 Metern stärkten wir uns mittags für den Restanstieg, den wir individuell gestalteten. Immer wieder bot sich die Gelegenheit an verschiedenen Tempelhallen zu verweilen, den Pilgern zuzusehen. Wegen des Geburtstags der Berggöttin waren viele Pilger unterwegs, um zu beten und Opfergaben, z.B. Totengeld, Nüsse, Früchte am Opferplatz zu verbrennen. Besonders hier war die religiöse Atmosphäre zu spüren. Auf dem Gipfel befindet sich der Tempel des Jadekaisers. Leider war es zu voll, um diesen zu besichtigen. So machten wir uns gemütlich auf den Rückweg zum vereinbarten Treffpunkt.

10. Tag

Peking

Die Fahrt mit dem Zug klappte wieder hervorragend und Verena, unsere neue Reiseleiterin empfing uns auf dem Bahnsteig. Weil alle Museen montags geschlossen haben musste das Montagsprogramm auf Sonntag und Dienstag verteilt werden. So ging es dann, nachdem wir unser Gepäck in einen Transporter zum Hotel geschickt hatten, mit Reisebus direkt zum Tiean'anmen-Platz. Hier gab es sehr aufwändige Kontrollen, aber Verena hatte alles gut organisiert, so dass wir gegen 14:00 Uhr schon im Palastbezirk waren. Die verbotene Stadt ist eine gigantische Anlage von einer hohen Mauer umgeben. In ihr befinden sich Höfe und auf Marmorterrassen errichtete gelb geziegelte Hallen, Paläste und Pavillons, mit ihren geschwungenen Pagodendächern, die verschiedenen Feierlichkeiten und Zeremonien dienten. So gingen wir vorbei an der Halle der höchsten Harmonie, an Palästen und Hallen, die der kaiserlichen Familie und dem Hofstaat dienten, weiter in den Palastgarten. Verena begleitete unsere Tour mit Erläuterungen zur Nutzung der Hallen und zum Leben in der verbotenen Stadt. Leider konnte man in die einzelnen Hallen nicht hineingehen, sondern nur hineinsehen. Nach einem Abendessen in Peking checkten wir im Jinglun-Hotel ein, wo unsere Koffer bereits auf uns warteten.

11. Tag

Peking

Da heute alle Museen in Peking geschlossen hatten brachen wir schon recht früh mit dem Bus nach Badaling auf und erreichten unser Ziel nach ca. 2 Std. Fahrt, gut versorgt mit interessanten Informationen über die Geschichte Chinas. Dann standen wir auf der Chinesischen Mauer. Auf diesem sich über 6.000 km erstreckendem Bauwerk, das sich wie eine Schnur über die Bergrücken hinweg zog, aufgelockert von Wachtürmen in Abständen mehrerer hundert Meter. Flache Abschnitte wechselten sich mit außerordentlich steilen Stellen, die über Treppen überwunden wurden und mit Geländern gesichert waren, ab. Die Aussicht in die Waldlandschaft war herrlich, da viele Bäume bereits blühten. Dieses Erlebnis war für mich eines der beeindruckendsten dieser Reise. Wir hatten auch hier Glück mit dem Wetter und hatten Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang, um das Mauererlebnis voll auszukosten. Nach dem Mittagessen besuchten wir noch den von Skulpturen gesäumten Seelenweg sowie die Minggräber, und kehrten nach einem Fotostopp am ebenfalls beeindruckenden Olympiastadion heim.

12. Tag

Perking

Heute lernten wir nach einem guten, umfangreichen Frühstück das Hutong-Viertel mit seinen engen, verwinkelten Gassen kennen. Unsere Tour durch dieses alte Viertel Pekings endete im Houhai Gebiet, am See mit Promenade, vielen Restaurants und Shops. Danach fuhren wir mit unserem Kleinbus weiter. Durch einen Park mit altem Baumbestand erreichten wir den 600 Jahre alten Himmelstempel, einem hölzernen Rundbau mit dreistufigem blauem Ziegeldach auf ebenfalls dreistufiger weißer Marmorterrasse, umgeben von weiteren Tempelhallen. Die Anlage diente dem Kaiser dazu, Opfer zu bringen und für die Ernte zu beten. Unser Ausflug endete mit einem Mittagessen in der Stadt. Dann ging es zurück ins Hotel und nach kurzer Absprache hinsichtlich unserer morgigen Heimreise stand der Nachmittag zur freien Verfügung.

13. Tag

Peking - Abreise

Mit vielen neuen Erinnerungen erfolgte am heutigen Tag der Flughafentransfer und der Rückflug nach Frankfurt. Ankunft am selben Tag.

Fazit: Die Reise war außerordentlich abwechslungsreich aufgrund Ihrer vielen unterschiedlichen Standorte. Das man ca. 2 Wochen aus dem Koffer lebt versteht sich bei einer Rundreise von selbst. Dafür erhält man aber Einblicke in die Verschiedenartigkeit, in Geschichte und Kultur des Landes und auch in das gegenwärtige gesellschaftliche Leben. Unsere Reiseführer beantworteten alle unsere Fragen diesbezüglich. Mir persönlich haben der Tag in Hangzhou (Westsee/Teeplantage), der Tag auf dem Tai Shan-Berg und der Besuch der Mauer in Badaling am besten gefallen, aber auch die Eindrücke, die mir das beleuchtete Shanghai (Altstadt u. Neustadt) sowie das abendliche Suzhou mit seinem riesigen LED-Bildschirm und beleuchteten Wasservierteln bot, und die vielen, vielen unerwähnten Kleinigkeiten möchte ich nicht missen.

Praktische Hinweise von unserer Chronistin Anita
  • Aufgrund des Tauschverlustes würde ich nur ein kleines Handgeld vor Abreise wechseln. Bei unserer Reise war es möglich bei den Reiseleitern zu einem wesentlich besseren Kurs zu tauschen. Außerdem ließ sich auch einiges in Euro bezahlen. Sofern Geld am Automaten geholt werden musste, wurde man vom Reiseleiter unterstützt.
  • Den Pass braucht man an vielen Sehenswürdigkeiten. Feuerzeuge, Taschenmesser, Markierstifte müssen an den Sicherheitskontrollen abgegeben werden und sollten daher im Bus, wie auch andere nicht benötigte Utensilien, zurückgelassen werden. Man steigt ja nach der Besichtigung wieder in denselben Bus ein.
  • Im Gepäck für die Zugfahrt dürfen keine Feuerzeuge, Drucksprayflaschen (ausgenommen Pumpspray), Messer und Feuerzeuge im Handgepäck mitgeführt werden. Alle Sicherheitskontrollen werden ähnlich wie an Flughäfen durchgeführt. 
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